Ausgangslage:
Die digitale Lösung GrundsteuerDigital bietet zur Zusammenarbeit mit Mandanten sowohl einen Vorerfassungsbogen als auch ein Mandantenportal.
Da nicht alle Mandanten digital arbeiten können oder möchten, wurde ein papierbasierter Prozess angedacht, in dem Kanzleien über standardisierte Fragebögen per Post die wichtigsten Grundsteuerdaten von Mandanten erfragen.
Der Versand und die Rückantwort sollten über den DATEV Druck- und Scan-Service erfolgen.
Kurze Prozessübersicht:
- Die Kanzlei initiiert den Prozess in GrundsteuerDigital für die betroffenen Mandanten.
- Druck und Versand des Anschreibens und des standardisierten Fragebogens durch das DATEV Digital & Print Solution Center (DPSC), inklusive Rückumschlag.
- Der Mandant sendet den ausgefüllten Fragebogen per Rückumschlag an das DPSC zurück.
- Das DPSC scannt den Fragebogen ein und stellt ihn der Kanzlei über GrundsteuerDigital zur Verfügung.
- Optional werden die Daten mittels OCR-Erkennung ausgelesen.
Entscheidung: Der geplante Druck- und Scan-Service wird nicht angeboten. Begründung: Nach intensive Tests mit DATEV-Mitgliedern wurde festgestellt, dass ein standardisierter Fragebogen zur automatischen Datenerfassung nicht realisierbar ist. Die Vielfalt individueller Mandanten und Bundes- sowie Ländermodelle erschwert eine Standardlösung zusätzlich. Eine OCR-Auswertung handschriftlich ausgefüllter Fragebögen würde aufwendig manuell validiert werden müssen. Für viele einfache Fälle ersetzen Informationen, die Eigentümer von der Finanzverwaltung erhalten und an Steuerberater weiterleiten, den angedachten papierbasierten Prozess. Nutzen Sie weiterhin die digitalen Vorerfassungsbögen von GrundsteuerDigital. Zusätzlich bietet DATEV Muster-Erfassungsbögen, die individuell angepasst, kombiniert und auf Wunsch ausgedruckt oder per E-Mail versendet werden können. Ein Import dieser Bögen in GrundsteuerDigital ist nicht vorgesehen. |
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